Variante 1: Namen und Version der Linux Distribution von /etc/issue auslesen
Die gängigsten Distributionen speichern ihren Namen und die Releaseversion in der /etc/issue Datei ab:
cat /etc/issue
Variante 2: Linuxversion von /proc/version auslesen
Die Datei /proc/version zeigt zwar nicht den genauen Namen der verwendeten Linux Distribution an, gibt aber Informationen über den verwendeten Kernel und der verwendeten GCC (gnu cross compiler) Version aus.
cat /proc/version
Variante 3: Linxuversion via uname -a auslesen
Der Befehl uname -a zeigt ähnlich wie die Datei /proc/version spezifische Informationen zum Kernel an, wobei auch eine Info ausgegeben wird ob eine CPU in 32bit oder 64bit Modus verwendet wird.
uname -a
Distributionsabhängige Varianten:
Hier werden für die unterschiedlichen Linux Distributionen verschiedenen Dateien verwendet. Folgende Liste zeigt die entsprechenden Versionsdateien bzw. Befehle:
Debian/RaspBian
cat /etc/debian_version
Ubuntu Version
cat /etc/lsb-release
lsb_release -a
RedHat, Fedora und CentOS
cat /etc/redhat-release
SUSE und OpenSUSE
cat /etc/SuSE-release
Slackware
cat /etc/slackware-version
cat /etc/slackware-release
Oracle Solaris / SPARC
cat /etc/release
Mandrake
cat /etc/mandrake-release
Gentoo
cat/etc/gentoo-release